Rechtsprechung
BVerwG, 11.01.1977 - III B 51.76 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichung
- Wolters Kluwer
Verletzung der Aufklärungspflicht - Vernehmung von Zeugen - Unterlassen einer "Parteivernehmung"
Verfahrensgang
- VG Braunschweig, 02.04.1976 - III A 74/71
- VG Braunschweig, 02.05.1976 - III A 74/71
- BVerwG, 23.09.1976 - 3 B 51.76
- BVerwG, 11.01.1977 - III B 51.76
Wird zitiert von ... (2) Neu Zitiert selbst (4)
- BVerwG, 22.08.1974 - III C 15.73
Verletzung der Sachaufklärungspflicht und Erörterungspflicht durch unterlassene …
Auszug aus BVerwG, 11.01.1977 - 3 B 51.76
Schließlich entspricht es ständiger Rechtsprechung, daß ein vor dem Verwaltungsgericht rechtskundig vertreten gewesener Kläger das Unterlassen von Beweisanträgen nicht mit der Aufklärungsrüge unschädlich machen kann (vgl. u.a. Urteil vom 22. August 1974 - BVerwG III C 15.73 - [ZLA 1975, 43]). - BVerwG, 16.12.1965 - III C 92.64
Auszug aus BVerwG, 11.01.1977 - 3 B 51.76
Es wird zwar das Urteil des beschließenden Senats vom 16. Dezember 1965 - BVerwG III C 92.64 - (ZLA 1966, 102 = BVerwGE 23, 56 = Buchholz 427.2 § 6 Nr. 1 = Mtbl. BAA 1966, 308 = RLA 1966, 153) angeführt. - BVerwG, 11.11.1965 - III C 22.65
Begründung eines Anspruchs auf Feststellung eines Vertreibungsschadens durch ein …
Auszug aus BVerwG, 11.01.1977 - 3 B 51.76
Es wird zwar das Urteil des beschließenden Senats vom 16. Dezember 1965 - BVerwG III C 92.64 - (ZLA 1966, 102 = BVerwGE 23, 56 = Buchholz 427.2 § 6 Nr. 1 = Mtbl. BAA 1966, 308 = RLA 1966, 153) angeführt. - BVerwG, 21.06.1974 - III CB 43.73
Auszug aus BVerwG, 11.01.1977 - 3 B 51.76
Denn nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts kommt eine solche "Parteivernehmung" im verwaltungsgerichtlichen Verfahren nur als letztes Hilfsmittel in Betracht, wenn für die Behauptung des Klägers schon ein gewisser Beweis erbracht worden ist (vgl. u.a. Beschluß vom 21. Juni 1974 - BVerwG III CB 43.73 - [ZLA 1975, 14]).
- BVerwG, 25.06.1987 - 3 C 49.86
Zeugen - Widersprüchlichkeit - Aufklärungspflich
In diesem Zusammenhang wird es gegebenenfalls auch die Vernehmung des Klägers als Partei (vgl. dazu Urteile vom 22. August 1974 - BVerwG 3 C 15.73 - <ZLA 1975, 43> und vom 26. Juni 1981 - BVerwG 6 C 183.80 - , ferner Beschlüsse vom 14. Februar 1974 - BVerwG 2 B 41.73 - und vom 11. Januar 1977 - BVerwG 3 B 51.76 - und vom 13. Januar 1977 - BVerwG 3 B 60.73 -) zu erwägen haben. - BVerwG, 21.07.1977 - 3 C 28.76
Verletzung der gerichtlichen Sachaufklärungspflicht
Wenn sie es gleichwohl unterlassen haben, sämtliche die Beurteilung der Ertragsfähigkeit des Hofes im Sinne des § 2 Abs. 1 REG beeinflussenden Umstände dem Verwaltungsgericht vorzutragen, und stattdessen selbst immer wieder nur auf die Hofgröße und -lage abgestellt haben, können sie einen insofern rechtsirrtümlich unterlassenen Sachvortrag, der nur ihnen - nicht also dem Gericht - bekannt sein konnte, im Wege einer Rüge der Verletzung der Sechaufklärungs- und Erörterungspflicht (§§ 86 Abs. 1 und 104 Abs. 1 VwGO) im Revisionsverfahren nicht nachholen (vgl. entsprechend zur unterlassenen Vernehmung eines Klägers: Urteil vom 22. August 1974 - BVerwG III C 15.73 - [ZLA 1975, 43] und Beschlüsse vom 11. Januar 1977 - BVerwG III B 51.76 - und vom 13. Januar 1977 - BVerwG III B 60.73 -).
Rechtsprechung
BVerwG, 23.09.1976 - III B 51.76 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichung
- Wolters Kluwer
Rücknahme einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision
Verfahrensgang
- VG Braunschweig, 02.04.1976 - III A 74/71
- VG Braunschweig, 02.05.1976 - III A 74/71
- BVerwG, 23.09.1976 - III B 51.76
- BVerwG, 11.01.1977 - 3 B 51.76